Mittwoch, 19. Dezember 2007

Groll!

designoer
--- Groll gegen all die Pferde-Maedchen-Designer---------

Dienstag, 18. Dezember 2007

Wechsel!

bangalore-airport
---der neue Lufthafen, kurz vor dem wechsel-----------
Manchmal ist es gut zu wechseln. Manipal ist jetzt Bangalore, Hitze angenehme Kühle!

Ray + Keshavan sind jetzt die Brand Union, und ich dabei. Bei Ray + Keshavan oder der Brand Union, wie man will. Angeblich indisches Erste-Güte-Design. Tatsächlich auch nur ne Agentur. Aber mit netten Projekten. Die, nein wir, branden gerade den neuen Bangalore Airport!

Montag, 17. Dezember 2007

Die Welt ist schlecht, und sie weiß es auch.

exploited
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Sie haben kleine geschwinte Finger - ein netter Nebeneffekt. Tatsächlich geht es um den Preis. Der ist unschlagbar und günstig auch nur ein Euphemismus für spottbillig!
Sie sind günstig, im Vergleich zum amerikanischen Grafiker,
zum europäischen Grafiker. Und sie sind eifrig. Sie können die selbe stumpfe Arbeit, wie penibelstes freistellen von Produktfotos, für Tage ausüben. Für Monate. Jahre!
So schicken große amerikanische Firmen ihre schlecht fotografierten Bilder von teurem Schmuck, billigen Schuhen und diversen anderen Plunder per Netz in Länder wie Indien. Dort sitzen dann auf ihre IT-Kenntnisse stolze Arbeiter die für ihren Auftraggeber alles tun. Der Kunde ist Maharatscha. Sein Wunsch, Befehl. Er sagt ihr braucht zwei Tage und weiss man braucht Drei. Sie sagen, OK Boss! Fine Boss! Es ist ihr Feiertag – einer der heiligsten. Es ist egal. Amerika will es. Europa will es! Der Westen, der Kapitalismus?
Große Worte, für kleine Blogs.

Und während ich über all das nachdenke, kommt der 14-jährige Boy an meinen Platz und reicht mir Chai …
Ob er in seinem Leben je etwas anderes tun wird?

Freitag, 14. Dezember 2007

...

nonveg
---- Vegetarier sind Nazis. Fiese noch dazu! -------------------

Sie sind religiös oder gegen Käfighaltung. Manchmal sind sie beides! Es sind gute, erlesene, nachvollziehbare Gründe, wie man anerkennend und respektierend feststellen muss, doch:
Rechtfertigt es diese Massnamen?
Dabei war es ja nicht mal richtiges Fleisch! Es war doch nur Hühnchen!
Beisse ich in eine Kuh, verdiene ich nichts anderes als Schmach und Missachtung. Knabbere ich Schwein, bekomme ich Würmer (sagt mein Mitbewohner).
Esse ich Hühnchen bestraft man mich mit Demütigung.

Das alte Sprichwort stimmt:

Andere Länder andere Fritten, gerade bei Britten, oder deren ehemaligen Kolonien, wo die Dinger ja Chips heißen.

PE
ESSnjamnjam: Ich esse weiter Fleisch, denn: Käfighaltung mag zwar eher suboptimal sein, dass ist Sklavenhaltung allerdings auch. Und so wie hier niedere Angestellte, wie Putzmenschen und vor allem Kellner behandelt werden, erinnert stark an Erzählungen meiner afroamerikanischen Freunde 2Pac und Method Man. Wenn ich also einen Teller Chicken-Lollipops bestelle, tue ich das für euch, Jungs. Fo' sure. Keep it real. 'Ight!

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Ratten!

Mein Mitbewohner sagt er habe Ratten gesichtet - in unserem Bad. Duschend stand er da als dieses unsägliche Geziefer aus dem Abflussrohr kroch.
Er fragt: »Finden die einen Weg in die Toilette?«
Er sagt, er habe Angst!
Beim Kacken!
Er ist ein Mann!
Jawohl, und einige Körperteile sind dem pelzigen Nager näher als Mann das gerne hätte. Nachdenklich kratzt er sich im Schritt und lässt erleichtert einen fahren. Alles beim alten.

Montag, 3. Dezember 2007

Sorgen am Morgen

Mein Mitbewohner sagt er mag den Morgen. Immerhin sei der Tag dann noch nicht vergeudet.

Samstag, 1. Dezember 2007

Advent Advent!

chrismas
---es weihnachtet--------------

Höchstwahrscheinlich ist morgen der 1. Advent, oder? Und auch wenn Weihnachten wohl noch nie abstrakter war, als dieses Jahr, will ich Euch allen da draußen einen feinen Advent wünschen!
Also entzündet die Kerzen, und platzt vor Plätzchen, denn Weihnachten ist groß wenn man artig war, oder, »Fuck the Weihnachten-ist-viel-zu-kommerziell-bla-bla-früher-besser-überhaupt-dreck«

554

Das Internet ist großartig. Man kann jeglichen Müll hinein tun, und noch mehr Müll begutachten. Einer Mexikorundreise zu unterliegen ist schmerzvoll. Vor anderen zieht man dagegen neidlos den Hut.

charts
----deutscheblogcharts.com----------------------------

Es war einmal in Mexico

invornavid
---damals------------------------
Ich schwelgte ein wenig in Erinnerungen, und fand dabei ein Bild aus dem hässlichen, alten Mexico. Die gute alte Hood in der ein Doerch und ein Anderer einst lebten.

Und weil es so schön war gibt es im folgenden noch mal einen Text von damals: in den Kommentaren

Montag, 26. November 2007

Familienleben

Der doerch schrub einst:
… hast Du schon eine alternative Indiendickmama gefunden die braten kann …


Die Antwort muss folgendermassen lauten:

Lieber Doerch,
Ja! Mama!
Und kochen kann sie! Besser als alle Burger! Und das obwohl fleischlos! Nach dem Motto »Fleisch ist mein Gemüse« lebend wollte ich das Folgende niemals sagen, aber ja, dass war großartiges, verdammt leckeres vegetarisches Essen.
Und da ich nun Teil einer indischen Familie bin, somit einen indischen Namen trage und man mich in vergangenen Tagen mit einem nicht ganz unbekannten amerikanischen Präsidenten verglich, steht mein neuer Name fest! Post bitte in Zukunft nur noch an Kennedy Kumar. Ja?
Liebe Grüsse sendet
Kennedy
newfamily

panta rhei

monstr2
---lungernde Bakterien------------------

Wir müssen reden: Über Stuhl und wie das so seinen Gang geht. Magendarmerkrankungen lauern in Indien an jeder Ecke. Zum einen mag dies in viel zu scharfem Essen seine Begründung finden, zum anderen und hauptsächlich in, vorsichtig ausgedrückt, unhygienischen Bedingungen. Woanders heißt dieser Teufel Montezuma, ich denke stets an Herrn Damokles. Er tauschte sein Schwert gegen ein indisches Säbel , das nun in Form einer feinen Lebensmittelvergiftung stets über dem sonnengebräunten Schädel schwebt.

Höhnisch hängt es da und grient: Warte nur Früchtchen, dich kriegen wir auch noch! Angesichts von drei Fällen »foodpoison« in der letzten Woche, lächelt man zurück und denkt: Yeah, maybe!

Ein Mitreisender, er ist Mexikaner und steht somit Señiore Montezuma näher, berichte unter diesen Umständen von folgender Geschichte:
Zu Schulzeiten verliess ein Mitschüler und guter Freund recht zügig ohne jegliche Form der Entschuldigung oder Begründung das Klassenzimmer.
Nach einer reichlichen Weile kam er blass, aber dennoch erleichtert zurück - mit einem Lächeln im Gesicht, aber ohne die Ärmel seines T-Shirts. Was denn passiert sei, wollte der Mexikaner von seinem Freund wissen? Nun, antworte dieser, ich hatte schlimmsten Durchfall, und das Klopapier war alle. Und falls du es genau wissen willst, ich habe auch keine Socken mehr!

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Seltsam! ich dachte Osteuropaeer waeren da eigener....
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