reis & reisen

Freitag, 18. Januar 2008

Kurz und unvermittelt!

Freunde, Fremde und Verwandte!
Ich bin raus!
Zum einen hat sich mein Computer gestern von mir verabschiedet,
zum anderen verlasse ich Bangalore, bin zurueck auf der Strasse, unterwegs im Land.
Was bleibt ist, auf bald zu hoffen.

Bis dann also, irgendwann Anfang Maerz,
auf Virtuellen, Weimarer, Berliner, oder Schwedter Strassen.
Passt auf Euch auf.
Wirklich!

Over!

Freitag, 14. Dezember 2007

...

nonveg
---- Vegetarier sind Nazis. Fiese noch dazu! -------------------

Sie sind religiös oder gegen Käfighaltung. Manchmal sind sie beides! Es sind gute, erlesene, nachvollziehbare Gründe, wie man anerkennend und respektierend feststellen muss, doch:
Rechtfertigt es diese Massnamen?
Dabei war es ja nicht mal richtiges Fleisch! Es war doch nur Hühnchen!
Beisse ich in eine Kuh, verdiene ich nichts anderes als Schmach und Missachtung. Knabbere ich Schwein, bekomme ich Würmer (sagt mein Mitbewohner).
Esse ich Hühnchen bestraft man mich mit Demütigung.

Das alte Sprichwort stimmt:

Andere Länder andere Fritten, gerade bei Britten, oder deren ehemaligen Kolonien, wo die Dinger ja Chips heißen.

PE
ESSnjamnjam: Ich esse weiter Fleisch, denn: Käfighaltung mag zwar eher suboptimal sein, dass ist Sklavenhaltung allerdings auch. Und so wie hier niedere Angestellte, wie Putzmenschen und vor allem Kellner behandelt werden, erinnert stark an Erzählungen meiner afroamerikanischen Freunde 2Pac und Method Man. Wenn ich also einen Teller Chicken-Lollipops bestelle, tue ich das für euch, Jungs. Fo' sure. Keep it real. 'Ight!

Samstag, 1. Dezember 2007

Es war einmal in Mexico

invornavid
---damals------------------------
Ich schwelgte ein wenig in Erinnerungen, und fand dabei ein Bild aus dem hässlichen, alten Mexico. Die gute alte Hood in der ein Doerch und ein Anderer einst lebten.

Und weil es so schön war gibt es im folgenden noch mal einen Text von damals: in den Kommentaren

Montag, 26. November 2007

Familienleben

Der doerch schrub einst:
… hast Du schon eine alternative Indiendickmama gefunden die braten kann …


Die Antwort muss folgendermassen lauten:

Lieber Doerch,
Ja! Mama!
Und kochen kann sie! Besser als alle Burger! Und das obwohl fleischlos! Nach dem Motto »Fleisch ist mein Gemüse« lebend wollte ich das Folgende niemals sagen, aber ja, dass war großartiges, verdammt leckeres vegetarisches Essen.
Und da ich nun Teil einer indischen Familie bin, somit einen indischen Namen trage und man mich in vergangenen Tagen mit einem nicht ganz unbekannten amerikanischen Präsidenten verglich, steht mein neuer Name fest! Post bitte in Zukunft nur noch an Kennedy Kumar. Ja?
Liebe Grüsse sendet
Kennedy
newfamily

Dienstag, 20. November 2007

ImL

Wenn ein Gitarrist breitbeinig, mit weit nach hinten gelehntem Oberkörper seine Saiten zupft und ein Sänger, der sich selbst BRÜLLER nennt mehr als die Hälfte des Konzerts das Mikro weit über seinen Kopf gestreckt hält, dann ist das nicht nur großartig, sondern auch eins der besten Dinge die die indische Kultur in jüngster Vergangenheit hervor gebracht hat, nämlich indischer Metal. Sorry! Focking indischer focking Metol, focking! Yeaoh! Ob die Band dann Hindi oder Englisch singt, spielt focking keine Rolle, die focking Message zählt. Die ist zwar Hass, aber was solls. Wir sind ja in Indien, da ist das in Ordnung. Die meinen das eh nicht so. Also geben wir dem Sänger seine von uns erbetenen vier Buchstaben. Hier hast du dein Ha, dein Aa, dein Te und verdammt noch mal dein focking Ee. Focking Yeah!
ImL
I I


Großartig auch die quasi Life-Werbung zwischen den Liedern!

Dienstag, 13. November 2007

Ein Tag am Meer

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Ein Sonnenuntergang am Strand von Goa!
Ein Deutscher liegt auf seinem Handtuch und bestaunt die Szenerie.
Überschätzt ist dieser Flecken Erde.
Und überlaufen.

Der Deutsche:
º - vorher
• - nacher

Sonntag, 11. November 2007

La grande Nation!

Danken wir Thessa, der Belgierin die eher amerikanisch anmutet. Danken wir ihr für die äusserst nützliche Information, dass sie, die Belgier an der, ähäm, »ersten Mondlandung« beteiligt waren – in der schönsten Form die man sich von patriotischen Gefühlen beflügelt vorstellen kann, drei mal täglich mit einer Tube Wasser.
Danke Belgien, dafür das ihr Herrn Armstrong mit Durchfalltabletten versorgtet. Danke!

Freitag, 9. November 2007

Ameisen!

Sie bevölkern meinen Mac! Die Tasten F1 - F8 sind fest in ihrer Hand.
Solche Probleme muss man erstmal haben.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Züge!

Die Coolklasse sollte es sein - also Erste. Stattdessen wurde es die Kuhklasse - also Letzte. General Compartment heißt diese Art zu reisen. Komfortabel ist das nicht, aber praktisch, wenn man beispielsweise seinen Zug verpasst und so, quasi Fahrschein los ist. Welcher Schaffner will schon seines Amtes walten, in einem Zug der bepackter ist, als polnische Minifiats an Sperrmülltagen.
Früher, erzählen Eltern immer, ja früher, da gab es einst Züge, ohne Polster und all dem. Auf blanken Holzpritschen sass man da. Früher!
Heute ist das in Indien immer noch so. Man sitzt aber nicht man liegt, immerhin wird der Zug für die vor uns liegenden 700 km 16 Stunden brauchen. Früher war das schnell. Heute ist das anstrengend! Und liegend ist diese Zeit einfacher zu ertragen als sitzend. Also schlummert man so auf den Sitzen, später auf der Gepäckablage.
An die tausend Finger die einen dabei, so hofft man, eher zufällig begrabbeln, gewöhnt man sich schnell. Man döst einfach weiter. Bis sich der Zug füllt, und es eigentlcih keinen Platz mehr gibt – nicht zum Sitzen, geschweige denn zum Liegen. Selbst Stehen wird eng, denkt jedenfalls der Deutsche. Und wird eines besseren belehrt!
Jäh schreckt er aus seinem Schlaf, als sich etwas bedenklich Warmes an ihn schmiegt. Er kennt diese Wärme - menschliche Wärme. Fein! Er kennt diesen Geruch. Männerschweiß! Weniger fein. Diesen Mann an seiner Seite kennt er nicht, und er will es auch gar nicht. Er will seine Halbmeter breite Pritsche für sich. Ganz allein! Er ist egoistisch, er weiß es.
Er blickt sich um und ist ruhig, ganz still, denn wie es immer so ist: Es könnte viel viel schlimmer sein. Zum Beispiel könnten sich, wie auf der Liege neben ihm drei Menschen, die noch immer Halbmeter breite Pritsche teilen. Oder der Schweißgeruch könnte sich mit dem unverwechselbaren Geruch von Urin vermischen.
So fährt man dann durch die Nacht, akzeptiert, und kämpft mit einer bis dahin nicht existenten Klaustrophobie und lässt den Blick schweifen. Man wundert sich nicht mehr. Über rein gar nichts. Auch nicht darüber das man Mäuse und Kakerlaken um Essenreste buhlen sieht.

Freitag, 19. Oktober 2007

THAT BAD BAT

bat
–––
Neuentdeckung des Tages: Eine Fledermaus! Die Inder sagen, dass diese possierlichen Tierchen normalerweise keine Menschen anfallen. Man ist beruhigt!

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x (Gast) - 2. Apr, 03:45
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Mucki aus dem Zauberwald (Gast) - 11. Jun, 19:02
Seltsam! ich dachte Osteuropaeer...
Seltsam! ich dachte Osteuropaeer waeren da eigener....
bob.mueller - 18. Jan, 17:06
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Freunde, Fremde und Verwandte! Ich bin raus! Zum einen...
bob.mueller - 18. Jan, 16:59

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